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Joris-Karl Huysmans. Die Schule der Satanisten.

Leipzig 2018.

12 x 19 cm, 416 S., Leinen mit Titelprägung.

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geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


»Den Teufel zu verehren ist nicht wahnwitziger als Gott anzubeten«, erklärte Joris-Karl Huysmans höchst selbst. Als sich der französische Schriftsteller in seinen letzten Lebensjahren einmal mehr auf Sinnsuche begab, geriet er immer tiefer in die Vorstellungswelten okkultistischer Kreise. Nachdem er mit seinem Roman »Gegen den Strich« bereits zum Kultautor der Dekadenz avanciert war, verarbeitete er in »Die Schule der Satanisten« seine Erfahrungen mit der Anbetung des Leibhaftigen. Im Treibhaus der Blumen des Bösen ist diese giftige Blüte erwachsen. Statt von ferner Lust und Pein zu fabulieren, führt das Buch direkt in die Hölle auf Erden: Der Protagonist und Schriftsteller Durtal schreibt an einem Werk über den Kinderschänder Gilles de Rais und befasst sich zunehmend mehr mit dem Satanskult in all seinen Erscheinungsformen. Astrologie, Alchimie, Séancen und andere Praktiken des bürgerlichen Fin de Siècle üben eine große Faszination auf ihn aus. Darüber gerät er mehr und mehr ins gesellschaftliche Abseits. Als ihm eine lustlose Affäre mit Hyazinthe Chantelouve Zugang zu einer orgiastischen Schwarzen Messe verschafft, packen ihn Abscheu und Ekel. Hier liegt die vollständige Neuübersetzung dieses Klassikers von Caroline Vollmann vor.
Frankfurt a.M. 2018.
Originalausgabe 24,99 € als
Sonderausgabe** 14,99 €
** Ausstattung einfacher als verglichene Originalausgabe
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