Mit einem Text von Peter Iden. »Auffällig ist, wie schon länger in seinem malerischen Oeuvre, die Monumentalität der Figuren. Aber das Monumentale ist hier nicht Ausdruck triumphierender Beherrschung anderer, auch nicht, etwa in den Bildern, in denen Figuren als vereinzelte in weitläufiger Landschaft erscheinen, Ausdruck der Herrschaft über Natur - im Gegenteil bezeichnet diese Größe gerade das Maß der Verletzbarkeit. Das generell Monumentalität auch die Überwältigung durch die eigene Vitalität« einschließt, hat Bazon Brock schon anläßlich früherer Bilder Hackers beobachtet. Der Gedanke hat seitdem an Aktualität noch gewonnen: Unübersehbar ein Merkmal der Gegenwart ist ja, daß der hochfahrende Mensch, je dominierender und vitaler er sich und die Techniken der Weltnahme entwickelt, um so mehr damit sich in Gefahr bringt. (Peter Iden)