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Die Akropolis von Athen. Eine Kunst- und Kulturgeschichte.

Von Lambert Schneider u.a.

21,5 x 27,5 cm, 251 S., 208 z.T. farb. Abb. geb.

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Die Akropolis von Athen war eines der wichtigsten Zentren politischen und religiösen Lebens der Antike und verkörperte das Selbstbewusstsein und die Anschauungen der modernsten Gesellschaft damaliger Zeit: der athenischen Demokratie. Umfassend und anhand zahlreicher Abbildungen zeigen die Autoren, dass die Bauwerke und Skulpturen der Akropolis Ergebnis der durchaus nicht einheitlichen, sondern miteinander rivalisierenden religiösen, kulturellen und politischen Interessen ihrer Erbauer und Benutzer sind. Dabei werden die Bauten und Bildwerke nicht um ihrer selbst willen beschrieben, sondern es wird stets nach der Bedeutung der Dinge im Leben der antiken Metropole gefragt. »... vorzüglich bebilderte Studie zur Akropolis... Welche Verheerungen dabei zugleich die archäologischen Ausgrabungen anrichten und welch irreführendes Bild der heutige Zustand bietet, ist ebenso Thema des Buches wie die antike Geschichte der Akropolis. Neben dem großen Kapitel über die klassische Zeit verdient besonders der Abschnitt über Traditionspflege und Kunsthandwerk in den nachklassischen Epochen Aufmerksamkeit. Die Lektüre des Buches stellt gewiß die beste Vorbereitung für eine informierte Besichtigung der Ruinen dar...« (Damals) »...ein grandioser Bild- und Erklärungsband... Was für jeden gestandenen Phillhelenen wie ein Sakrileg klingen muss, belegen die Autoren in einer exakten, aber zugleich spannend und flüssig geschriebenen Geschichtsanalyse, die gnadenlos mit jenen Mythenum die Akropolis aufräumt, die seit ihrer zögernden Wiederentdeckung ab dem 17. Jahrhundert die europäischen Hirne vernebelte...« (Süddeutsche Zeitung)