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Barocke Bilderbauten. Erzählung, Illusion und Institution in römischen Kirchen 1580-1700

Von David Ganz

22 x 30 cm, 456 Seiten., 356 Abb., davon 156 in Farbe, geb.

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Der Band behandelt die Innenräume der bedeutendsten Kirchen Roms, darunter Il Gesu, S. Andrea della Valle, S. Ignatio, S. Andrea al Quirinale und Chiesa Nuo-va, veranschaulicht anhand von eigens für den Band angefertigen Abbildungen. Die Barockkirchen Roms gehören zu den großartigsten Schöpfungen ihrer Epoche. Zwischen dem ausgehenden 16. und beginnenden 18. Jh. wurden im Zentrum vieler römischer Kirchen Bildprogramme monumentaler Dimensionen geschaffen. Die Medien, die dabei zum Einsatz kamen, waren überaus mannigfaltig: Fresken, Stuckaturen, Tafelgemälde, Marmorskulpturen und Holzdecken wurden in unterschiedlichen Kombinationen zu großen Ensembles zusammengefügt. Dabei gingen die Bilder eine so enge Verzahnung mit der Architektur ein, dass der gesamte Innenraum zwischen Haupteingang und Hauptaltar in ein qualitativ Anderes transformiert wurde: ein komplexes Zusammenspiel von Fiktions- und Aktionssphären entstand, das hier als »Bilderbau« bezeichnet werden soll.