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Erieta Attali. Periphery. Archaeology of Light.

Hg. Martyn Hook. Berlin 2018.

34,5 x 28 cm, 160 S., 120 Abb., geb.

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Erieta Attali (Jg. 1966, Tel Aviv) hat zwei Jahrzehnte lang die Wechselwirkung zwischen Architektur und Landschaft am Rande der Welt erforscht. Mit ihren Fotografien erkundet sie, wie extreme Bedingungen und anspruchsvolle Terrains die Menschheit dazu brachten, sich neu zu orientieren und mithilfe von Architektur einzurichten. Im Zuge ihrer Expeditionen durchquerte sie vier Kontinente und war in den abgelegensten Gebieten von Island bis zum indischen Ozean unterwegs. Attalis Arbeiten in Periphery. Archaeology of Light knüpfen an die antike griechische Kartographie an, bei der die Ränder der Karten die Grenzen der bekannten Welt bezeichneten: Ihre poetischen und metaphorischen Aufnahmen stellen Karten von den zeitlichen und räumlichen Verwandlungen an den Außenposten menschlicher Existenz dar. Architektur erscheint in ihren Bildern als Naturelement, das untrennbar mit dem Kontext verbunden ist. Textbeiträge aus Archäologie, Architektur und Kunstgeschichte, die die Frage einer geografischen Peripherie thematisieren, begleiten diese fotografische Reise. (Text engl.)