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Macht der Architektur - Architektur der Macht. Stadtbild und Politik

Hg. von Klaus Rheidt u.a.

468 S., 138 s/w- und 177 Strichabb., geb.

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Versand-Nr. 288810
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Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Mainz 2004. Architektur wird - oft sehr geschickt - eingesetzt, um politischen Willen, politische Veränderung zu visualisieren und zu repräsentieren: alte Stadtbilder erhalten plötzlich neue Schwerpunkte, die nicht nur veränderte gesellschaftliche Bedingungen widerspiegeln, sondern ihrerseits von Herrschern und Eliten mit dem Ziel gesellschaftlicher Veränderung bewußt geschaffen wurden. 36 Fachwissenschaftler diskutieren die architektonischen Mittel und das Entwurfsgeschick, mit denen Politik in den unterschiedlichen Kulturkreisen und Epochen in Architektur und Städtebau umgesetzt wurde. Das Spektrum der Beiträge zum Thema »Macht der Architektur - Architektur der Macht« reicht vom alten Ägypten bis ins römische Germanien, vom Jemen bis zum faschistischen Italien. In diesem weitgesteckten Rahmen werden die Ursachen für das Entstehen von Herrschaftsarchitektur und ihre Auswirkungen auf die jeweilige Gesellschaft erforscht - und so Mechanismen und Zusammenhänge hinterfragt, die die Architekturdiskussion bis heute bestimmen.