Die Paläste und Gärten Roms folgen in ihrer Entstehung und Wandlung den jeweiligen Kunstepochen und Strömungen: der Nachahmung der Antike in der Renaissance, dem Manierismus, dem Barock oder dem Klassizismus. Die berühmten Baumeister, Maler und sonstigen Künstler, unter denen wir uns hier auf die Nennung von Raffael, Borromini, Vasari beschränken, wetteifern mit ihren Talenten und ihrem Erfindungsreichtum, um den Wünschen ihrer bedeutenden Auftraggeber zu entsprechen, die sich in der Ewigen Stadt selbst oder in ihrer Umgebung einen Sommersitz errichten lassen wollen. Vom Paradies der Medici-Villa bis zur prunkenden Farnesina lassen uns hier Textautorin und Fotograf achtzehn der außergewöhnlichsten Stätten entdecken.