Parlaments- und Kongressgebäude, Kulturtempel, Volkshaus und Vergnügungsstätte - all das sollte der Palast der Republik in sich vereinen. Nach dem Willen Honeckers war er als architektonisches Symbol einer neuen, zukunftsfrohen DDR gedacht. In einer Rekordbauzeit von nur 32 Monaten wurde das ambitionierte Sonderbauvorhaben realisiert und 1976 seiner Bestimmung übergeben. Das Konzept ging auf: in den 14 Jahren seiner Nutzung hatte der Bau 60 Millionen Besucher. Dieser Band zeigt die bewegte Bau-, Nutzungs- und Abrissgeschichte des berühmten Bauwerkes der DDR.