Von Küste zu Küste ist das ländliche England bis heute reich gesegnet mit großen wie kleinen Burgen und Schlössern. Manche bewohnt, andere Ruinen, sind diese historischen Gebäude heute vor allem Objekte der Neugier. Vor Jahrhunderten jedoch bildeten sie das Herz des sozialen und politischen Lebens im Britischen Königreich. Diese fesselnde Architekturgeschichte ordnet die Bauten in ihren historischen Kontext ein und verfolgt ihre Entwicklung von der normannischen Eroberung des Jahres 1066 bis hin zum englischen Bürgerkrieg der 1640er Jahre. Dabei werden die unterschiedlichen Rollen dieser manchmal trutzigen, oft auch eleganten Gebäude in Kriegführung, Politik, Wohnkultur sowie in Herrschaft und Repräsentation betrachtet. (Text englisch, Yale)