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Bambus im alten Japan - Kunst und Kultur an der Schwelle zur Moderne

Von Martin Brauen u. Patrizia Jirka-Schmitz

21 x 32 cm, 288 Seiten, 300 Farbabb., geb.

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Wer an Japan denkt, bringt damit auch die Bambus-Pflanze in Verbindung. Dieses exotische Gewächs war eine der großen Leidenschaften des Zürcher Seidenkaufmanns Hans Spörry, der von 1890 an sechs Jahre lang in Yokohama lebte und in dieser Zeit eine unvergleichliche Sammlung zum Thema Bambus anlegte. Neben den verschiedensten aus Bambus gefertigten Gegenständen umfasst seine ca. 1500 Stücke zählende Sammlung auch Darstellungen von Bambus auf Textilien, auf Bildrollen und in Büchern, auf Keramik, Zierrat, Schwertzubehör und alltäglichem Gerät. Die Sammlung Spörry gelangte später in das Völkerkundemuseum Zürich, von dem sie - trotz ihrer hohen Qualität - zuletzt vor 100 Jahren ausgestellt wurde! Der Wissenschaftler Martin Brauen hat diesen Schatz nun gehoben. Neben den brillanten Abbildungen der wichtigsten und schönsten Stücke dokumentieren japanische Original-Fotos aus der Zeit um 1890 sowie Zeichnungen den Gebrauch und die Herstellung der Bambus-Objekte. Diese prächtige Schau von Objekten aus dem alltäglichen Bereich sowie virtuos gefertigter Kostbarkeiten aus Bambus bzw. mit Bambus-Darstellungen vermitteln dem westlichen Leser einen tiefen und einprägsamen Einblick in die geheimnisvolle und spannende Welt des traditionellen Japans. Text dt./engl.