Robert Johnson soll seine Seele dem Teufel verkauft haben, um die Geheimnisse des Gitarrenspiels zu erfahren. Heute gilt der Bluesmusiker aus dem Mississippidelta als Legende. 29 Songs gibt es von ihm, darunter Cross Road Blues, Love in Vain und Sweet Home Chicago. Bands und Künstler wie Eric Clapton, The Rolling Stones und Cream spielten seine Lieder. Der Ruhm ereilte Johnson jedoch erst posthum. Sein Leben war geprägt von Armut, Sex, Alkohol, Gewalt - und Musik. Der »King of the Delta Blues« starb mit 27 Jahren. Wo er beerdigt wurde, ist unbekannt. Mit dem vorliegenden Porträt dieser faszinierenden und rätselhaften Figur zeichnet das Buch auch das tägliche Leben der Schwarzen im rassistisch geprägten Mississipidelta der 1930er Jahre nach. »Eine dokumentarische Meisterleistung.« (Libération)