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Glanz und Grauen.

Kulturhistorische Untersuchungen zur Mode und Bekleidung in der Zeit des Nationalsozialismus. Hg. LVR-Industriemuseum, Textilfabrik Cromford 2018.

25 x 31 cm, 417 S., 395 Abb., geb.

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In einem Forschungsprojekt des LVR-Industriemuseums, Textilfabrik Cromford wurde die textile Sammlung der 1930er- und 1940er-Jahre des Museums von Kulturhistorikerinnen und -historikern untersucht. Es zeigt sich, dass Kleidung keine Privatsache ohne politische Bedeutung war. Vielmehr belegen die Forschungsergebnisse das Gegenteil: Kleidung war fest eingebunden in das Herrschaftssystem der Nationalsozialisten, sollte Macht sichern und politische wie wirtschaftliche Ziele erreichen helfen. Der NS-Staat instrumentalisierte Kleidung und lud sie ideologisch auf, um den Staatsbankrott aufzuhalten, Kriegsvorbereitungen voranzutreiben oder Jugendliche zu disziplinieren. Kleidung geriet in die Spirale der Gewalt: Sei es durch die »Arisierung« der Textilwirtschaft, die Erprobung synthetischer Materialien oder die Ausbeutung und Ausraubung der Verfolgten und aus der »Volksgemeinschaft« Ausgegrenzten.
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