Als Vorläufer des Surrealismus betonte die Dada-Bewegung das Absurde und Unberechenbare, das Unlogische und Chaotische, provozierte die überkommene Ästhetik und stellte künstlerische Konventionen auf den Kopf. Entstanden im künstlerischen und intellektuellen Milieu Zürichs nach dem Ersten Weltkrieg, ließ die Bewegung eine Neubewertung der kulturellen Relevanz der Kunst im Schatten des industrialisierten Krieges erkennen. Jean Arp, Marcel Duchamp und Man Ray gehörten zu den berühmtesten Repräsentanten von »Dada« und schufen Werke, die das Publikum dazu herausforderten, seine Vorstellungen von Kunst zu überdenken und zu erweitern. Dieses Buch erklärt die Impulse und Theorien, die den Dadaismus hervorbrachten, den Vorläufer der Konzeptkunst. Die Künstler: Max Ernst, George Grosz, John Heartfield, Johannes Baader, Hannah Höch, Raoul Hausmann, Kurt Schwitters, Johannes Theodor Baargeld, Hans Arp, Marcel Duchamp, Francis Picabia, Man Ray.