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Der neue Staat. Zwischen Experiment & Repräsentation. Polnische Kunst 1918-1939.

Hg. Romana Schuler & Goschka Gawlik. Katalog, Leopold Museum Wien 2003.

22,5 x 29 cm, 352 S., 192 Abb., davon 176 in Farbe, pb.

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Die Veröffentlichung zeigt zusammenfassend das breite Spektrum polarisierender Positionen von Kunst und Theorie, die sich während der krisenhaften Zwischenkriegszeit (nach Polens Unabhängigkeit 1918) artikulierten. Die lebhafte Kulturszene erzeugte ein heterogenes Kunstschaffen: Unzählige Künstlervereinigungen und -gruppen sowie Kunstzeitschriften wurden ins Leben gerufen und oft bald wieder aufgelöst. Formisten und Futuristen in Krakau und Warschau, Expressionisten in Posen, Konstruktivisten in Lodz, Koloristen in Krakau und Posen, Vertreter eines neuen Klassizismus in Warschau und Wilna, Surrealisten in Lemberg. Eine zentrale Position kam den theoretischen Überlegungen des Künstlers, Mathematikers und Philosophen Leon Chwistek (1884-1944) zu, der bereits 1918 das Theorem einer »Pluralität der Wirklichkeit in der Kunst« einführte. Im Gegensatz zum Agitprop und zur missionarischen Geste der Avantgardisten plädierte er als einer der Ersten für eine offene, moderne und transnationale Gesellschaft - ein Denkansatz, der teilweise radikale Reaktionen der Opposition auslöste.
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