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Egon Schiele. Freiheit des Ichs.

Hg. Wolf Eiermann. Katalog, Museum Georg Schäfer Schweinfurt 2018.

24 x 30 cm, 160 S., 80 farb. Abb., geb.

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Egon Schiele (1890-1918) nutzt den Körper als Gestaltungselement und Ausdrucksmittel innerer Vorgänge, sein Stil ist unverkennbar, teilweise verstörend. Was treibt ihn an? Zum einen lehnt er sich an kunsthistorische Vorbilder oder an die Natur an, zum anderen scheint er manchmal inspiriert von der expressiven Gestik des Theaters und des frühen Films. Einen wissenschaftlichen Impuls erfährt die künstlerische Einordnung mit der Einbeziehung der psychologischen Betrachtungen Sigmund Freuds zu Persönlichkeit, Ich und Unterbewusstsein. Zudem wird die These untersucht, dass die Kriegsfotografie der Balkankriege und des Ersten Weltkrieges die Körperdarstellung Schieles beeinflusst haben.