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Max Ernst - Graphische Welten - Graphiken und Bücher aus der Sammlung Schneppenheim

Hg. Jürgen Pech. Köln 2003.

33,5 x 22 cm, 456 S. mit ca. 800 farb. Abb., Leinen.

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Seit einigen Jahren erfreut sich das malerische Oeuvre des Surrealisten Max Ernst bei den Kunstinteressierten einer immer größer werdenden Aufmerksamkeit. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen haben versucht diesem Interesse gerecht zu werden und Licht in die rätselhafte Bildwelt des Malers zu bringen. Der Autor Jürgen Pech eröffnet den Surrealismus-Begeisterten nun einen ganz neuen, noch kaum erforschten Bereich des künstlerischen Werkes von Max Ernst, nämlich sein umfangreiches grafisches Oeuvre: Einzelgrafiken, illustrierte Bücher, Kataloge, Mappenwerke und Vorzugsausgaben der Sammlung Schneppenheim. Vor den Augen des Betrachters dieser Publikation entfalten sich nun vollkommen neue Aspekte des Künstlers Ernst. In seinen Illustrationen erkennen wir Humor, Witz, Hintergründigkeit und Scharfsinn. Zeitgeist und historische Tendenzen werden in den Texten beleuchtet und auch die persönliche Entwicklung des Künstlers wird in besonderer Weise gewürdigt. Jedes zeitliche Kapitel wird durch eine großformatige Porträtfotografie des Künstlers eingeleitet, auf diese Weise wird das Leben von Max Ernst in einen engen Zusammenhang zu seinem Schaffen gestellt und die sehr persönlichen Aspekte des grafischen Werkes kommen neben der poetischen Vielfalt deutlich zum Vorschein. In diesem Buch geht es nicht allein um eine vollständige, farbgetreue Abbildung der grafischen Sammlung Schneppenheim, sondern auch um eine kritische Durchleuchtung und Annäherung an die rätselhaften Auswüchse einer unglaublichen Phantasie.