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Bilder des Schreckens. Die mediale Inszenierung von Massakern seit dem 16. Jahrhundert.

Von Christine Vogel (Hg.). Frankfurt 2006.

41 x 21,3 cm, 280 S., pb.

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Durch ihren Grad an exzessiver Gewalt rufen Massaker starke Emotionen hervor, weshalb ihnen einen besondere »Medienwirksamkeit« zu Eigen ist. Dies gilt nicht erst für die modernen Massenmedien. Die hier behandelten Beispiele reichen von den Massakern an den französischen Hugenotten 1572 bis zum Genozid in Ruanda 1994. Dabei stellt sich vor allem die Frage, was mit den medialen Inszenierungen dieser Schreckensbilder jeweils erreicht werden sollte. Denn nie ging es nur um das Berichten von Tatsachen, sondern stets auch um politische Appelle.