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Bilder und Macht im 20. Jahrhundert

Katalog, Bonn 2004.

22 x 25,8 cm, 160 S., 156 Abb., davon 100 in Farbe, geb.

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Hg. Stiftung Haus der Geschichte der Bunderepublik Deutschland. Die Schau beleuchtet mit rund 500 Exponaten, »wie Bilder die Wirklichkeit prägen und Objektivität suggerieren, gerade im politischen Bereich. Schließlich sind Politiker besonders darauf angewiesen, dass ihre Botschaften nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden. »Wer die Bilder beherrscht, beherrscht auch die Köpfe’, wird der US-Computer-Milliardär Bill Gates in der Schau zitiert. Um so wichtiger sei es, betonte der Präsident des Hauses der Geschichte, Hermann Schäfer, ... dem Publikum die zentrale Botschaft näher zu bringen: »Schau hinter das, was die Bilder zeigen!« Die Bonner Ausstellung schlägt einen weiten Bogen von der Weimarer Republik zur heutigen Mediendemokratie mit ihren Talkshows und parodistischen TV-Serien wie »Hurra Deutschland’, die in Bonn mit Puppen von Helmut Kohl und Gerhard Schröder vertreten sind. So werden unterschiedliche Plakat-Darstellungen der Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg verglichen, aber auch die Propagandatricks des Nazis-Regimes bei der Stilisierung von Adolf Hitler zum Übermenschen mit absolutem Machtanspruch analysiert.« (RP-Online)
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