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Der eindimensionale Mensch

Von Herbert Marcuse. München 2003.

288 S., pb.

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Herbert Marcuse bezeichnet den in der hochindustrialisierten Gesellschaft lebenden Menschen als »eindimensional«, weil er einen lückenlosen Zusammenhang von Manipulation und Konformismus sieht, der das in sich widersprüchliche kapitalistische System stabilisiert, die Menschen durch Konsum korrumpiert und alle Kritik absorbiert. Um eine neue, freiheitlichere Gesellschaft zu bilden, bedarf es der Einsicht der scheinbar Freien in ihre Unfreiheit, in ihre Manipuliertheit durch Werbung, Ökonomie und Massenmedien. Die scharfsichtige Studie, die erstmals 1964 erschien, hat das kritische Bewußtsein einer ganzen Generation stark beeinflußt und ist heute ein Standardwerk.