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Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage.

Von Theodor Herzl.

10,4 x 17 cm, 120 S., geb.

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München 2006. Zu einer Zeit, als es in Europa opportun war, die sogenannte Judenfrage mit antisemitischer Polemik lösen zu wollen, propagierte Theodor Herzl (1860-1904) die Idee einer jüdischen Eigenstaatlichkeit. Unter dem Eindruck der Dreyfusaffäre schrieb er sein Plädoyer für einen eigenständigen jüdischen Staat und wurde damit zum Begründer des politischen Zionismus. Nüchtern und umsichtig in der Analyse der herrschenden Zustände, wegweisend in den Ideen, ist dieses Buch unabdingbar für das tiefere Verständnis des Judentums wie des Staates Israel. »Ich halte die Judenfrage weder für eine soziale noch für eine religiöse, wenn sie sich auch noch so und anders färbt. Sie ist eine nationale Frage, und um sie zu lösen, müssen wir sie vor allem zu einer politischen Weltfrage machen, die im Rate der Kulturvölker zu regeln sein wird.«