Eine Geschichtsstunde der besonderen Art: Der unbekleidete weibliche Körper im männerspezifischen Magazin von 1900 bis in die 1960er in drei Bänden. Teil 1 behandelt die Zeit vom Auftauchen der ersten Magazine um 1900 in Frankreich, Deutschland und den USA bis zum Zweiten Weltkrieg. Damals tarnten Männermagazine sich als Filmzeitschriften, Humorgazetten, Detektivhefte, Kunstmagazine, Nudistenblätter oder »pikante« Romane. Band 2 dokumentiert die Verbreitung von Männermagazinen nach dem Zweiten Weltkrieg, vor allem dank eines kleinen Magazins namens »Playboy«, das zum ersten Mal im Dezember 1953 erschien und bald gut gemachte Nachahmer fand. Hier finden Sie auch die Entstehung der britischen Männermagazine, die Top-5-Covergirls der 1950er und herrliche Anzeigen aus den hinteren Seiten der Hefte. Band 3 beginnt mit dem explosiven Wachstum des amerikanischen Marktes nach einer Änderung der Unzuchtgesetze in den späten Fünfzigern. Es ist die Zeit, als in Frankreich die Magazinproduktion nachlässt, England seine perverse Seite zeigt, Argentinien die Burleske entdeckt und Deutschland wieder einmal politischen Aktivismus mit Nacktheit mischt. (Hier erfahren Sie, was Sie schon immer über Männermagazine wissen wollten, aber nie zu fragen wagten. Und wir sprechen hier nicht von Magazinen über Fußball, Mode oder den Bau eines Vogelhauses. (Text dt., engl., frz.)
