Darmstadt 2005. Die antike Kultur war eine Küstenkultur und seit jeher vom Kampf mit dem Meer geprägt. Die Seefahrt ermöglichte die Ausbreitung städtischer Zivilisation und verhalf der Athener Demokratie zum Durchbruch. Die Eroberung des Meeres war eine Voraussetzung für die Entstehung des römischen Weltreiches, ermöglichte die Vereinheitlichung der griechisch-römischen Zivilisation und die Ausbreitung des Christentums. Kenntnisreich und kurzweilig beschreibt Raimund Schulz die Bedeutung des Meeres für die Kultur der Antike sowie Gründe, die Griechen und Römer immer wieder aufs Meer zogen.