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Die Entdeckung des Nordpols.

Von Robert E. Peary. Wiesbaden 2009.

13 x 21 cm, 288 S., zahlr. Abb., geb.

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Fürchterliche, oft tagelang anhaltende Schneestürme, rauhes, zu Bergen getürmtes Eis, arktische Kälte mit Temperaturen bis zu 50 Grad unter Null, plötzlich aufreißende Wasserarme, die den Marsch aufhalten und nur auf Eisschollen zu überqueren sind, hastig zusammengebaute Iglus als Unterkünfte und Schutz gegen die Naturgewalten - all dies bildet den äußeren Rahmen zur sechsten Arktisreise des amerikanischen Marine-Ingenieurs Robert Edwin Peary 1908/1909. Während der vorausgegangenen zweieinhalb Jahrzehnte war er bereits fünfmal im hohen Norden gewesen, hatte Grönland erforscht und seine Inselnatur bewiesen und war schon einmal bei dem Versuch gescheitert, auf unsicherem Eis zum Nordpol zu gelangen. Dieses Mal sollte der inzwischen 53 Jahre alte, zähe Amerikaner sein Lebensziel erreichen: Auf einer waghalsigen Fahrt durch die Passage zwischen Grönland und der 850 km langen Ellesmere-Insel kämpft sich Pearys kleines Schiff »Roosevelt« nach Norden, stets auf der Flucht vor treibenden Eisbergen, die es zu zerschlagen drohen.