H. G. Wells trug sich erstmals 1918 mit dem Gedanken, eine Weltgeschichte zu schreiben. Er wollte die »Geschichte als die Geschichte vom Menschen« erzählen, entwarf so ein moralisches Programm, das von höchster Aktualität ist: »Wir wollen die Völker der Erde die Wahrheit lehren: dass sie alle einen gemeinsamen Ursprung haben, dass sie alle an einem gemeinsamen Werk beteiligt sind.« Die Weltgeschichte vom Neandertaler bis zum Weltkrieg - nicht nur die Geschichte der Kriege und Könige, vor allem auch eine Geschichte der Kunst und Wissenschaft.