Hermann Göring hat in den 12 Jahren des Dritten Reiches eine der größten privaten Kunstsammlungen dieses Jahrhunderts zusammengetragen. Wie wurde sie erworben und wie verlief ihr Schicksal? Im Ergebnis jahrelanger Recherchen geht der Autor dieser Frage nach und dokumentiert anhand umfangreichen, hier größtenteils erstmalig veröffentlichten Aktenmaterials sowohl die Aktivitäten von Görings extra geschaffenem persönlichen Organisationsstab für seine Sammlung und die Kontakte zum internationalen Kunsthandel wie auch ab 1940 die Zusammenarbeit mit dem »Einsatzstab Rosenberg« in den okkupierten Gebieten Europas.