Bettine von Arnim und Hermann von Pückler-Muskau lernten sich 1831 im Berliner Salon der Rahel Varnhagen kennen. Ihr Briefwechsel gewinnt schnell an gedanklicher Höhe und Vertrautheit. Ein zentraler Gegenstand der Briefe ist Bettines Verehrung von Goethe. So mündete die Freundschaft mit Pückler in Bettines Autorenschaft : »Goethes Briefwechsel mit einem Kinde« erschien 1835 und erntete bei den Zeitgenossen begeisterte Zustimmung. Mehr als die Hälfte der im vorliegenden Buch wiedergegebenen Briefe sind bisher unveröffentlicht. Eine Chronik stellt die erwähnten Ereignisse in ihren historischen Kontext.