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Die Todesstrafe in der Geschichte der Menschheit.

Die Todesstrafe in der Geschichte der Menschheit.

Von Ludwig Barring.

14,4 x 20,7 cm, 261 S., 7 Abb., geb.

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Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Mit dürren Worten hat so die Antike das Verhalten des Homo sapiens umrissen. Aber man meinte den Alltag, den Bereich des Privaten. Handelte es sich um Mörder, Staatsfeinde, Ketzer oder andere Schuldige, konnte sich der Tötungstrieb damals und später freier entfalten. Durch Jahrtausende war der sadistischen Phantasie im Namen des Königs, der Kirche, des Volkes, im Namen der Gerechtigkeit keine Grenze gesetzt. Tausendfältig variierte man das Zeremoniell der letzten Stunde, ließ sich keine Möglichkeit entgehen: Rädern und aufs Rad flechten, Hängen und Verbrennen, Guillotinieren und Ausdärmen, auf Elektrischen Stühlen verschmoren und Vierteilen, Pfählen und Ertränken, Felssturz und Kreuzigung. Die Wirklichkeit der Hinrichtung, die nie eine Kunst war und in ihrer Brutalität der Grausamkeit eine kranken Mörders zumindest gleichkam, wird nicht mehr begriffen. Sie versucht das Buch zu zeigen.