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Die Völkischen in Deutschland. Kaiserreich und Weimarer Republik.

Von Stefan Breuer.

24 x 16,5 cm, 294 S., geb.

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Die völkische Bewegung war ein loses Konglomerat von Vereinen und Parteien, die in ihrer Ideologie Rechtsnationalismus, Kritik an der Zweiten Moderne und Mittelstandsorientierung verbanden. Nach einem ersten Höhepunkt Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts erlebten sie nach dem Ersten Weltkrieg einen starken Zustrom, der sowohl Massenorganisationen wie den Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund hervorbrachte als auch völkische Flügel bei Parteien wie den Deutschnationalen entstehen ließ. Die NSDAP versuchte mit Erfolg, sich selbst als treibende Kraft der völkischen Bewegung zu profilieren. Stefan Breuer zeichnet in seiner breiten Studie das gesamte, heterogene Spektrum der Völkischen Bewegung nach.