Am 13. Februar 1945 ging das alte Dresden in Flammen auf. Über Nacht wurde eine der schönsten europäischen Kulturstädte zur Wüste. Sechzig Jahre nach der Zerstörung schaut die Welt wieder auf Dresden, wenn im Oktober 2005 die wiederaufgebaute Frauenkirche geweiht wird. In diesem Buch sprechen sieben Dresdner Dichter über ihre Heimatstadt: Czechowski, Tragelehn, Braun, Rosenlöcher, Wüstefeld, Grünbein und Lehnert. Sie sprechen als Augenzeugen der Brandnacht oder als Nachgeborene, deren Schreiben vom Wissen um die Katastrophe geprägt ist. Den Gesprächen und Essays stehen die Worte der Dichter zur Seite - Gedichte aus fünf Jahrzehnten.