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Else Lasker-Schüler.

Von Meike Feßmann. Berlin 2016.

21 x 28 cm, 80 S., 40 s/w- und Duoton-Abb., geb.

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Sie glaubte fest daran, dass man die Welt durch Phantasie verzaubern kann. Else Lasker-Schüler (1869-1945) war nicht nur eine große Lyrikerin, sondern auch eine herausragende Persönlichkeit der Avantgarde, die Freundschaften mit Gottfried Benn, Karl Kraus und Franz Marc pflegte. Konsequent verfolgte sie die Idee, Kunst und Leben zu vereinen. Als Frau und Jüdin früh an die Rolle der Außenseiterin gewöhnt, verwandelte sie sich nach dem Scheitern ihrer Ehe mit Herwarth Walden in eine Figur ihrer Imagination: Jussuf von Theben. Er kämpft für die Liebe und die Poesie, für Freundschaft und Treue. Und er gibt ihr den Rest ihres Lebens Halt - bis in die Jahre des Exils in Zürich und Jerusalem. Meike Feßmann schildert lebendig und anschaulich die Verwandlungskünste dieser begnadeten Schriftstellerin, Briefschreiberin und Zeichnerin.