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Endymion au Carrefour

Von Natalia Agapiou.

17 x 24 cm, 280 S., 49 Abb., davon 11 farbig, Ln.

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Berlin 2004. Aus der Reihe: Ikonographische Repertorien zur Rezeption des antiken Mythos in Europa, Beiheft IV. Die Sage von der Liebe Selenes zum schlafenden Hirten Endymion entfaltet in Literatur und Kunst der Renaissance eine beträchtliche Wirkung. Die eher handlungsarme Geschichte verdankt ihre Vitalität vor allem der mythisch-poetischen Selene-Symbolik. Literaten (Il Cariteo, Delminio, Lyly, Drayton, Bacon, Marino und Ogier de Gombauld) und Künstler (Cima da Conegliano, A. Carracci, Poussin, Guercino, auch die Emblem-Künstler) gewinnen aus dem Mythos Sinnbilder für höchst unterschiedliche Lebensentwürfe, die sich freilich im Schema der »triplex vita« (Leben im Zeichen der Venus, der Juno und der Pallas-Athene) zu einem übersichtlichen Begriffsmuster ordnen. Text französisch.