Die Lektüre entschlüsselt das repräsentative Portait einer Berliner Kaufmannsfamilie und gibt dabei Auskunft zum Wertehimmel und Selbstverständnis des jüdischen Bürgertums um Spannungsfeld zwischen Rollenspiel und bewußter Selbstinszenierung. Der Vergleich mit anderen Familienbildern zeigt die historischen Veränderungen des Bildes von der Familie, vom Biedermeier bis zur Moderne.