Die 50er Jahre sind das Jahrzehnt von Elvis, Ufos und Marilyn - aber auch von neuen Typen: Rebellen wie James Dean und Marlon Brando verkörpern neue individuelle Lebensentwürfe und bringen einen Sexappeal auf die Leinwand, der zuvor den weiblichen Hollywoodstars vorbehalten war. Ihre subversiven Töne werden möglich, weil sich das alte Studiosystem allmählich auflöst und Regisseure größere Freiheiten erhalten. Revolutioniert aber wird das Kino am Ort seiner Geburt in Paris, wo junge Autoren die Regiestühle besetzen und eine neue Filmsprache hervorbringen. Der Band präsentiert in anekdotenreichen Texten und zahlreichen Filmstills die 120 wichtigsten Produktionen dieses Jahrzehnts, das den Übergang in eine neue Moderne bedeutet.