Mit Büchern über das »Dritte Reich« ist Joachim Fest weltberühmt geworden. Doch seine persönliche Vorliebe galt anderen Themen: Literatur, Architektur und Malerei. Diese Seite Fests stellt der Band seiner gesammelten Essays vor: geistreiche Porträts von Schriftstellern, Malern oder Baumeistern und nicht zuletzt kritische Einwürfe zum zeitgenössischen Theater und zur staatlichen Kulturpolitik. Einmal mehr erweist Fest sich als ein Grenzgänger, der die meisten Fachgelehrten an gedanklicher Originalität und stilistischer Eleganz weit übertrifft.