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Frauen in der DDR.

Von Anna Kaminsky. Berlin 2016.

13,5 x 21 cm, 300 S., 50 Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Frauen in der DDR - »selbstbewusst und lebensfroh«? Was bedeutete es, Frau in der DDR zu sein? Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, volle Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich und zuversichtlich durchs Leben zu gehen. Frauen also, die »ihren Mann« standen. Frauen in der DDR waren aber auch wie die modernen, unabhängigen und zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissenen Heldinnen, wie man sie aus den Romanen und Erzählungen von Brigitte Reimann, Irmtraud Morgner, Helga Schubert oder Maxie Wander kennt, die sich selbstbewusst gegen ihnen vorgegebene Rollen und Grenzen auflehnten - und oftmals scheiterten. Im vorliegenden Band wird ein Gesamtblick auf die Situation der Frauen in der DDR gewagt, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private.