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Fürst Pückler und Frankreich. Ein bedeutendes Kapitel des deutsch-französischen Kulturtransfers.

Hg. Christian Friedrich, Ulf Jacob, Marie-Ange Maillet. Berlin 2012.

16,5 x 24 cm, 360 S., 128 Farbabb., geb.

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Leben und Schaffen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) waren eng mit Frankreich verbunden. Bereits in jungen Jahren mit der französischen Sprache vertraut, erschloss er sich lesend oder reisend Frankreichs Landschaft und Kultur. Diese Erfahrungen und Begegnungen schlugen sich auch in seinem schriftstellerischen und gartenkünstlerischen Werk nieder. Doch besaß die Frankophilie des Fürsten auch Bruchstellen. So kämpfte er nicht nur als junger Mann während der Freiheitskriege 1813/14 in russisch-preußischen Diensten gegen die Armeen Napoleons, sondern meldete sich 1870 nach dem Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges noch einmal freiwillig zu den Waffen. Der vorliegende Band fasst die Beiträge einer internationalen Tagung zusammen, wobei die Fülle der Pücklerschen Frankreichbezüge erstmalig im Zusammenhang dargestellt und als ein herausragendes Beispiel des europäischen Kulturtransfers erörtert werden. Aktuelle Forschungsergebnisse zu einer der faszinierendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts!