Zen, eine Strömung des Mahayna-Buddhismus, entstand etwa im 6. Jahrhundert in China und gelangte im 13. Jahrhundert nach Japan. Miriam Levering erläutert in diesem Buch die wichtigsten Begriffe der Zen-Philosophie, und zwar anhand von zwei Meilensteinen der Zen-Literatur: Die Torlose Schranke und Die Bilder des Ochsen. Diese beiden Schriften spiegeln die Essenz des Zen wider und schaffen einen unmittelbaren Zugang zur Vorstellungswelt praktizierender Zen-Buddhisten. Eingangs ist eine Anzahl der schönsten Zen-Gedichte versammelt. Dabei kommen sowohl alte wie zeitgenössische Zen-Meister zu Wort. Alle Gedichte werden durch stimmungsvolle Fotos ergänzt, die Bilder des Ochsen werden mit kolorierten Reproduktionen der Originalbilder illustriert.