Glam, eine extravagante, futuristische Spielart des Pop und Rock entstand in den frühen 1970er Jahren durch Musiker wie T. Rex, David Bowie, Roxy Music und Lou Reed. Glam war jedoch mehr als ein Musiktrend, er prägte auch Theater, Film, Kunst, Lifestyle und Mode mit Einflüssen bis heute. Besonders die althergebrachten Geschlechtervorstellungen und -identitäten wurden überwunden und überschritten, Androgynität wurde bewusst gelebt und kreiert. Der vorliegende Katalog begleitete eine große Ausstellung in der Tate Gallery in London, zu entdecken sind u.a. Werke von Lynda Benglis, Richard Hamilton, Sigmar Polke, Cindy Sherman und Andy Warhol. (Text engl.)