Goethes Hinwendung zur Musik ist eine bislang häufig vernachlässigte Facette in seiner Biografie. Das Buch zeigt ihn als auch musikalisch gebildeten Künstler, der Klavier-, Violoncello- und Gesangsunterricht erhielt, Volkslieder sammelte, Opern und Operettenlibretti schrieb, sich mit den Komponisten seiner Zeit austauschte und schließlich eine »Tonlehre« als Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit entwarf. Ein wichtiger Beitrag zur Vervollständigung unseres Goethe-Bildes.