Gustaf Gründgens, das ebenso schillernde wie legendenumwobene Theatergenie, ist durch seine Nähe zur Macht im Dritten Reich zu einem Sinnbild es doppelgesichtigen Künstlers geworden. Jenseits von Glorifizierung oder Dämonisierung bschreibt Peter Michalzik Gründgens’ Werdegang als Schauspieler, untersucht dessen Verhältnis zu den Größen des Nazi-Regimes und zeigt, wie es zu dem Mythos Gründgens kommen konnte.