Die Studie des Kunsthistorikers James Smalls bringt die besondere Sensibilität hinsichtlich der Kreativität der Homosexuellen in den Vordergrund, indem sie die gängigen Klischees umgeht und das Thema vom soziologischen Blickwinkel aus betrachtet. Dank seiner reichen und faszinierenden Bildauswahl und genauen Themenanalyse weist der Autor auf den Beitrag hin, den die Homosexualität in der Entwicklung der Gefühlswahrnehmung geleistet hat. In einer Zeit, in der Tabus gebrochen werden, führt dieses Werk zu einem neuen Verständnis vieler künstlerischer Meisterwerke der Menschheit.