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Interwoven Globe. Verknüpfte Welt. The Worldwide Textile Trade, 1500-1800.

Von Amelia Peck. London 2013.

24 x 28 cm, 304 S., zahlreiche meist farbige Abb., geb.

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Anfang des 16. Jahrhunderts begann der Textilhandel zwischen Ost und West zu erblühen - im Fahrwasser des Handels mit Gewürzen. Erstmals betrachtet dieser Band den weltweiten Austausch von Textilien zwischen 1500 und 1800 nicht von der Perspektive des Handels aus, sondern schreibt eine ganz neuartige Designgeschichte. Faszinierende Texte beschreiben die vielfältigen Verbindungen zwischen Textilien, Handel und Geschmack. Diese Wechselbeziehungen werden anhand von 120 Werken aus drei Jahrhunderten detailliert erläutert. Indiens berühmte, uralte Meisterschaft des Färbens und Bemalens von Baumwolle kommt dabei ebenso zur Sprache wie die faszinierenden Seiden aus Japan und China, aus der Türkei und dem Iran. Die Spur ihres Einflusses wird bis nach Europa und Amerika verfolgt. Grundlegend war dabei auch der Handel mit natürlichen Farbstoffen und Färbemitteln und die weltweite Neugier auf neue Ästhetiken und Techniken bei der Stoffproduktion. Schon vor Jahrhunderten begründete die Faszination für das Exotische einen ersten globalen Stil in der Textilkunst. (Text engl.)