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Konsumkultur. Inszenierte Warenwelt um 1900.

Von Gudrun M. König.

17 x 24 cm, 352 S., 32 Abb., geb.

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Wien 2007. Um 1900 veränderte die industrielle Massenproduktion das Leben der Menschen und Dinge grundlegend. Der grandiose Auftritt der Waren korrespondierte mit einer neuen Kultur des Exponierens. Die Studie untersucht die Inszenierungen der Konsumkultur wie Ausstellungen, Schaufenstergestaltungen und Warenhäuser. Im Zentrum stehen ästhetische Debatten der bürgerlichen Kulturreform und die Berliner Gewerbeausstellungen. Akteure der Geschmackserziehung, Protagonistinnen des Käuferbundes und Mitglieder des Werkbundes versuchten, die Beziehungen zwischen Konsum, Kultur und wirtschaftlichen Interessen zu regulieren. Die Analyse der Taktiken der Warenpräsentation veranschaulicht die Verwandlung der Konsumsphäre zum Erlebnisort.