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Kriminalgeschichte des Christentums.

Von Karlheinz Deschner.

704 Seiten, gebunden.

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Band 6: Das 11. und 12. Jahrhundert. Der 6. Band der »Kriminalgeschichte« behandelt das Hochmittelalter, also das 11. und 12. Jh., genauer: die Zeit vom Herrschaftsantritt Heinrichs II., des Heiligen (1002), bis zum Beginn des Pontifikats von Innozenz III., dem mächtigsten Papst der Geschichte (1198). Hoch her ging es in den Vogesenklöstern. In Moyenmoutier liebten die Mönche die Waffen mehr als die Kirche, und nachdem sie ihre Einkünfte verpraßt hatten, lebten sie von Diebstahl und Raub. In Senones Tag und Nacht Schmausereien, Suff und Sex. In St-Ghislain hausten die Kleriker mit Weib und Kind im Kloster und luchsten mit »Heiligtümern« den Gläubigen Geschenke ab, die sie verjubelten. In Laubach mißhandelten Mönche den Abt Erluin, verstümmelten seine Zunge und rissen ihm die Augen aus.