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Kurt Eisner. 1867-1919. Eine Biographie.

Von Bernhard Grau. München 2017.

14 x 21,5 cm, 651 S., 23 Abb., pb.

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Vor 1914 war Kurt Eisner als Redakteur des Parteiorgans »Vorwärts« einer der führenden Intellektuellen der SPD. Dass der brillante Journalist versuchte, der deutschen Sozialdemokratie in theoretischer wie taktischer Hinsicht neue Wege aufzuzeigen, zeugte nicht nur von großem Selbstbewusstsein, sondern zugleich von einem höchst eigenständigen politischen Kopf. Im Ersten Weltkrieg sagte sich der Pazifist von seiner ehemaligen Partei los und zählte zu denjenigen, die in die USPD übertraten. Eisner kämpfte für Völkerverständigung und Demokratie und übte als politischer Redner eine charismatische Anziehung auf seine Mitmenschen aus. So war es kein Zufall, dass er zum Anführer der Novemberrevolution in Bayern wurde. In der Nacht zum 8. November 1918 rief er die Republik Bayern aus, wobei er den Begriff »Freistaat« prägte. Als erster bayerischer Ministerpräsident veröffentlichte er u.a. Dokumente, die den deutschen Anteil am Ausbruch des Krieges belegten, womit er die uneinsichtige deutsche Rechte weiter gegen sich aufbrachte. Den Mut, auch unbequeme Wahrheiten offen auszusprechen, musste er am 21. Februar 1919 mit seinem Leben bezahlen, als er nach der verlorenen Landtagswahl auf dem Weg ins Parlament war, um seinen Rücktritt zu erklären. Bernhard Graus große Biographie setzt diesem übel diffamierten, großen Deutschen sein verdientes Denkmal.
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