Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit der kommunalen Selbstverwaltung norddeutscher Gemeinden im Zeitalter des sich ausbildenden absolutistischen Fürstenstaates. Die Studien erörtern in erster Linie die Frage, wie sich im Zeitalter des entstehenden frühmodernen Staates politische kommunale Partizipation der Bevölkerung gestaltete. Das Buch schließt eine empfindliche Lücke in der wissenschaftlichen Landeskunde und ermöglicht ein tieferes Verständnis der historisch gewachsenen, mit Selbstverwaltungsrechten ausgestatteten Landgemeinden.