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Lewis Carroll. Reflections in a Looking Glass.

Von Morton N. Cohen. München u.a. 1999.

25 x 29,5 cm, 144 S., 100 Tritone-Abb., geb.

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»Reflexionen im Spiegel« zeigt eine außergewöhnliche Sammlung von Fotografien aus dem 19. Jahrhundert, als die »Schwarze Kunst« gerade ihre ersten Gehversuche unternahm. Sie stammen von keinem geringerem als Lewis Carroll, dem Autor von »Alice im Wunderland«. Der Welt berühmtester Kinderbuchautor unterrichtete im wirklichen Leben als Charles Lutwidge Dodgson in Oxford Mathematik und verschrieb sich mit Sensibilität und Leidenschaft den Möglichkeiten, die die technische Errungenschaft der Fotografie bot. Die einfühlsamen Porträts und die zarten, vielfach poetischen Kinderbilder, die ihm trotz des komplizierten Verfahrens beim Fotografieren mit extrem langen Belichtungszeiten gelangen, zeugen von seiner Meisterschaft. In diesem Buch findet sich die bisher umfangreichste Auswahl in bis heute nicht gesehener Qualität. »Die Freundschaft und die Liebe, die die unsterblichen Alice-Bücher inspiriert hatten, sind auch in die Fotografien eingegangen - viele zeigen eine schöpferische Kraft, die der Phantasie seiner Prosa ebenbürtig ist.« Helmut Gernsheim »Dieser Pionier der englischen Amateurfotografie ist der bemerkenswerteste Kinderfotograf des 19. Jahrhunderts.« Brassaï. Text engl.