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Madonna revidiert. Rekursivität im Musikvideo

Von Matthias Weiß. Berlin 2007.

17 x 24 cm, 220 S., 265 Abb., pb.

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Versand-Nr. 378151
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Ein charakteristisches Merkmal der Popkultur und des Videoclips sind Rückgriffe auf bereits Vorhandenes. Am Beispiel der Musikvideos von Madonna gibt Matthias Weiß erstmals Aufschluss über Sinn und künstlerische Strategie der Anspielungen und Zitate. Die Untersuchung zeigt wie vielgestaltig die Rückbezüge sind, wie kompliziert sie in das jeweilige Gefüge aus Musik, Bild und intoniertem Text eingebunden werden und welche Aussagepotentiale in ihnen enthalten sind. Sie erweisen sich als ein differenziertes Miteinander aus Übernahme und Manipulation und haben Bedeutungsverschiebungen oder gar Bedeutungsverkehrungen zur Folge. So widersetzt sich z. B. die als Lilith identifizierbare Frauengestalt aus Madonnas Video »Frozen« ihrer jahrhundertealten Dämonisierung durch die Männer. Und die Hauptfigur aus »Papa Don’t Preach« verhält sich komplementär zu der von Jean Seberg gespielten Patricia aus Jean-Luc Godards »Außer Atem«.
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