Seit Joan Rivieres Aufsatz »Womanliness as a Masquerade« (1929) und dessen Wiederentdeckung durch Judith Butler wurde »Weiblichkeit« in den Gender Studies nicht mehr als naturgegeben verstanden, sondern als etwas, das sich in kulturellen Inszenierungen darbietet. Der Band überträgt diese Debatte auf Bilder und Konstruktionen von »Männlichkeit«, was nicht nur anderes Material in den Blick bringt, sondern auch eine Neudefinition des Konzepts erfordert.