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Nackt für Stalin - Körperbilder in der russischen Fotografie der 20er und 30er Jahre

Hg. Klaus Kemp u.a.

28 x 22 cm, 98 Farbabb., pb.

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Katalog, Frankfurt 2003. Der Band erlaubt einen ausführlichen Blick auf die ab 1935 verbotene Kunst der weiblichen Aktfotografie in der frühen Sowjetunion. Zu sehen sind vor allem Werke der Pikturalisten Juri Jeremin, Alexander Grinberg und Georgij Zimin, die bis zu Beginn der 30er Jahre auch in der offiziellen Kunstszene eine bedeutende Rolle gespielt haben. Darüber hinaus finden sich Arbeiten von Chalip, Diament, Ignatowitsch, Kuleschow, Langman, Markov, Rodtschenko und Schagin. Sie repräsentieren ein zumeist heroisches Körperbild, das später zum sozialistischen Standard wurde. Aus der privaten wie der öffentlichen, der verbotenen wie der offiziellen Sicht ergibt sich so ein umfassener Überblick, der bislang im Westen nicht möglich war und der auch für das Verständnis der zeitgenössischen russischen Kunst von erheblicher Bedeutung ist.